Ölmischungen / Reinöl

Gespeichert von dasistdran am Mi., 30.05.2018 - 10:50
Reinoel Thrapie. Bildquelle: Orevax

----    Hinweis für Querleser: Das Fettgedruckte ergibt eine Zusammenfassung.

Viele nennen es schon "Die Mutter aller  Öle", oder auch nur "Das blaue Öl": Das Reinöl.
Gedacht zur Unterstützung von regulären Krebstherapien, hat es sich in derart vielen Bereichen als nützlich erwiesen, dass es in keinem Haushalt fehlen sollte.
Dazu unten  mehr.

Alle Links zu Studien verweisen, wenn möglich, nur auf die Datenbank der
National Center for Biotechnology Information , kurz NCBI!

Die Idee hinter dem unter dem Namen "Reinöl"
bekannt gewordenen Mischung ist simpel:
Die 5 stärksten und heilsamsten ätherischen Öle in
einer Mischung vereinen.

In Bezug auf ihre Wirksamkeit bei Tumoren
und gesamten Einfluss auf die Gesundheit sind dies:

ätherisches Thymianöl

  • löst Schleim
  • verringert Entzündungen
  • erhöht Leukozytenanzahl
  • wirkt antibiotisch
     

ätherisches Rosmarin

  • bessere Gedächtnisleistung
  • stark antioxidativ
  • antimykotisch
  • antibiotisch
  • anti Tumorwirkung
     

ätherisches Oreganoöl

  • Fusspilz, Nagelpilz
  • Zahnfleischentzündungen, Zahnschmerzen
  • Ohrenschmerzen
  • Sodbrennen
  • SIBO (bakterielle Dünndarmüberwucherung
  • Reduzierung von Nebenwirkungen anderer Stoffe
  • IBD und Rheuma
  • beseitigt/lindert Verdauungsprobleme
  • lindert Reizdarmauswirkungen
  • antibiotisch, stark antimykotisch
  • antioxidativ
  • blutverdünnend

 

ätherisches Weihrauchöl

  • stärkt Zahnfleisch und die Haarwurzeln
  • stillt Blutungen
  • beschleunigt die Heilung von Schnitten, Akne, Insektenstichen und Beulen
  • lindert Arthritis und rheumatische Arthritis
  • hilft bei Erkältungen und Atemproblemen
  • lindert Verdauungsstörungen
  • hilft bei Gebärmutterproblemen

 

ätherische Kamille

  • antimykotisch
  • antibakteriell
  • antiseptisch
  • antiviral
  • beruhigend
  • lindert blähungen
  • entspannend
  • entzündungshemmend
  • hautfreundlich
  • lindert Kopfschmerzen
  • wirkt krampflösend (insbesondere menstruationsbedingt)
  • beruhigend
  • verringert Neuralgieleiden
  • lindert Neurodermitis (deutlich!)
  • wirkt verdauungsfördernd
  • fördert Wundheilung
  • etwa 0,5% der Menschen reagieren allergisch! Ggf. Testen!

 

Ätherisches Thymianöl im Detail:
Thymian ist ein Kraut, dass schon vor 2000 Jahren für seine Heilkraft bekannt war.
Heute beginnen wir es anhand von medizinischen Studien neu zu entdecken und das volle Wirkspektrum zu erforschen. Es ist reich an Thymol, das besonders bei Atemwegserkrankungen erstaunliches zu Leisten vermag.
Am Medical Center der University of Maryland bewies man bereits, dass Thymol sehr effektiv festsitzenden Schleim in den Atemwegen zu lösen vermag. Patienten an der Uni München verabreichte man ein Extrakt aus Efeu und Thymian, das fast unmittelbar Verbesserungen brachte und nach im Mittel 8 Tagen Husten um ca. 70% linderte.  Damit war es erfolgreicher, als viele konventionelle Mittel. ( alle Studien unten).
Thymian ist zu dem in der Lage COX-2-Enzyme zu verringern. In der Nara Women's University in Japan fand man heraus, dass das Enzym um bis zu 75% gesenkt werden kann! COX-2-Enzyme sind die Ursache für Entzündungen im Körper. Lang anhaltende Entzündungsherde im Körper können Krebs begünstigen.

In der Cadi Ayyad University in Marokko wurde erforscht, dass ätherisches Thymianöl die Anzahl der Leukozyten im Blut deutlich erhöhen kann. Leukozyten sind ein wesentlicher Teil unseres Abwehrsystems.
Auszug der Studie (Übersetzt (Ganze Studie unten)): "

"Thymianextrakte erhöhten in vivo die Anzahl der untersuchten Leukozytenkategorien, einschließlich Polynuklear-, Gesamtlymphozyten-, TCD4 + -, TCD8 + - und NK-Zellen. Diese Daten legen nahe, dass die intraperitoneale Verabreichung von Thymus broussonetii-Extrakt eine starke direkte Wirkung auf Leukozyten in vivo hat. Über die Erhöhung der Leukozyten- und Thrombozytenzahlen, die von Thymian im peripheren Blut erzeugt werden, wurde bereits in der Literatur berichtet. Diese Ergebnisse könnten auf dem Gebiet der Phytotherapie bei der Behandlung einiger Fälle menschlicher Immundefekte wie Krebs, Leukämie und AIDS von praktischer Bedeutung sein"

Hinlänglich bekannt ist inzwischen, dass viele ätherische Öle antibiotisch wirken.
In Vergleichen an gleich zwei Universitäten bestätigte sich, dass die antibiotische Wirkung der Thymianextrakte nahezu vergleichbar waren mit der eines üblichen Antibiotikum der Pharmaindustrie, wie z.B.
Amoxicillin.

In einer Studie, die sich mit Menstruationsbeschwerden beschäftigte, war Thymianextrakt in der
Wirkung Ibuprofen überlegen
. Allerdings war es mit 200mg alle sechs Stunden recht niedrig dosiert und das Öl mit 25 Tropfen alle 6 Stunden recht hoch. So dass zumindest wir vom Einsatz als Schmerzmittel dennnoch abraten würden.

 

Ätherisches Rosmarinöl im Detail:
Rosmarin ist noch immer das verkannte Genie unter ätherischen Ölen. Ein echtes Superöl!
Es enthält wertvolle Terpene wie z.B. das 1,8-Cineol. Dies gelangt, weil sehr klein, schnell auch über die Nasenschleimhaut in die Blutbahn, überwindet aber auch die Blut-Hirn-Schranke,
wo es die Aufspaltung des Neurotransmitters Acetylcholin verhindert. Acetylcholin ist im Gehirm maßgeblich an der Gedächtnisleistung beteiligt. So brachten, bisher leider nur kleinere, Studien zu Tage, dass ein erhöhter 1,8-Cinol-Wert im Blut einher geht, mit einer verbesserten Hirnleistung. Auch hinsichtlich der Schnelligkeit.
Damit rutscht es nun endlich in den Fokus der Demenz- und Alzheimerforschung.
Aber Rosmarin kann viel mehr. Es ist extrem antioxidativ, sondern ist sehr antiseptisch. Insbesondere auch gegen Hefen- und Schimmelpilze.
Beeindruckend sind aber die Untersuchungen der Anti-Tumor-Wirkung.
Rosmarin enthält viel Carnosol. Laut einem Artikel, der im Fachblatt "Cancer Letters" (Link unten) bereits 2011 veröffentlicht wurde, hat Carnosol eine selektive Toxizität auf Krebszellen.
Das ist im Grunde spektakulär. Anders als bei einer althergebrachten Chemotherapie, die mehr einer Atombombe im Körper gleicht, greift das Carnosol des Rosmarins selektiv nur die Krebszellen an. Um im Bilde zu bleiben: Carnosol ist die Spezialeinheit, die gezielt vorgeht.
Wie die ganz genauen Abläufe hierbei sind, ist nicht endgültig geklärt, da die Pharmaindustrie an derlei Forschungen wenig Interesse hat.
Getestet wurde dies an Brust-, Darm-, Prostata- und Hautkrebszellen, sowie bei Leukämie.
Eine weitere Studie testete die Wirkung des Rosmarins auf breiterer Front (Link unten).
In vitro zeigte sich nachweislich eine wachstumshemmende Wirkung bei Zellen von:

  • Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • Blasenkrebs
  • Brustkrebs
  • Darmkrebs
  • Eierstockkrebs
  • Gebärmutterhalskrebs
  • Leberkrebs
  • Lungenkrebs
  • Prostatakrebs


Ätherisches Oreganoöl im Detail:

Ätherisches Oreganoöl ist derart wirksam, dass sich selbst die Schulbuchmedizin damit nun auseinandersetzt. Die Wirkbreite ist enorm und unbestreitbar. Einen sehr interessanten Link zur Seite der Universitatsmedizin-goettingen finden Sie unten.
Schon vor 2500 Jahren verwendeten die Menschen Oregano bei Verdauungsproblemen und Magenverstimmungen oder bei Erkältungen.
Die moderne Forschung erlaubt eine wesentlich tiefer gehende Analyse der Wirkung. Vor allem zwei Stoffe, Carvacrol und Thymol, sind die Stoffe, die für die meisten Vorzüge des Öles verantwortlich. Insgesamt enthält das Öl aber hunderte Bestandteile und erst das Zusammenspiel scheint es zur biologischen Wunderwaffe zu machen. Nicht nur bei Bakterien und Pilzen, sondern auch anderen Parasiten und sogar bei Viren, und das ist wirklich spektakulär, zeigte Oregano eine positive Wirkung. Inzwischen gibt es hierzu fast 800 Studien, was das Interesse an der Wirkung untermauert.
Eine generelle Wirkung des Öles: Es senkt jegliche Entzündungswerte im Körper. Jede untersuchte Krankheit, die im Verlauf Entzündungen verursacht, hat in Studien dem Patienten, unter Verwendung von Oreganoöl, deutliche Linderung beschehrt. Dies ist wohl auch der Grund, warum die Fangruppe des Reinöles unter den chronisch erkrankten derart gewachsen ist.
Derzeit laufen Studien, die klären sollen, ob bei  Krankheiten wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Rheumatoide Arthritis oder auch Psoriasis Arthritis, wo die Linderung zum Teil massiv sein soll, auch Heilerfolge möglich sind. Die Folgen sind und bleiben natürlich irreversibel.
Bei Versuchen an Tumorzellen zeigt sich erstaunliches. Stoffe des Öles scheinen die Apotptose zu begünstigen. Dies ist der Vorgang, der in der Zelle automatisch gestartet wird, wenn diese nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert. Sie zerlegt sich selbst in viele Einzelteile und lässt sich von den Fresszellen beseitigen. Es ist also eine Art Selbmord zum Schutze des Ganzen. Bei Tumorzellen ist diese automatische Selbstaufgabe defekt.


ätherisches Weihrauchöl.

Weihrauch war eines der Geschenke der heligen drei Könige.  Zu Recht. Neben der Kosmetik, wo es schon seit gut 3000 Jahren zum Einsatz kommt und der spirituellen Bedeutung, ist Weihrauch auch als ätherisches Öl ein wertvoller Bestandteil des Reinöles. Weihrauchöl besteht zu großen Teilen aus Ketonen (Olibanol), Harzstoffen (immerhin bis zu 60%) und wertvollen Terpenen, aber auch Linalool, Octanol, Bornylacetat, Octylacetat, Incensylacetat.13 und Incensol.
ätherisches Weihrauchöl ist, wie viele,
antiseptisch, antibakteriell, aber es hat zwei Besonderheiten. Es überwindet ebenfalls die Blut-Hirn-Schranke und ist in der Lage das limbische, den Hypothalamus sowie die Zirbel- und die Hirnanhangdrüse stimulieren. Weihrauch ist ein Stimmungsöl
Hochinteressantes Video (siehe unten) in Bezug auf die Wirkung von Weihrauch bei Morbus Chron,
Colitis ulcerosa und anderen Entzündungen wie Rheuma bei Bedarf unbedingt ansehen! Weihrauch wirkt stark Leukotrienhemmend. So sehr, dass zunehmend auch die Wirkung bei multiple sklerose erforscht wird. Noch überraschender ist aber die Tumorwirkung.
Studien an Krebspatienten sind so vielversprechend, dass die "Klinik St. Georg", in Bad Aibling (Link unten)  diese Therapieform bereits zu einem festen Bestandteil ihres Angebotes gemacht hat. Dort wird es übrigens auch bei Borreliose erfolgreich verwendet.

 

ätherisches Kamille blau,

Im original Reinöl steckt eines der besten "Kamille Blau Öle". So erhielt das Originale Öl unbeabsichtigt eine Art Kopierschutz. "Kamille blau" ist mit bis zu 10.000€ je Liter extrem teuer und wird daher oft gestreckt, oder schlampig destilliert. Da kann eine kleine Schummellei schnell mal 1000€ je Liter mehr Gewinn ausmachen. Der Anteile des tiefblauen Azulen des Kamillenöles bestimmt maßgeblich die Qualität. Das Mischrezept ist frei, jeder kann es selber mischen. In der Regel aber wird selbst gemischtes Reinöl weniger blau sein und die Farbe schnell verblassen.
Zu "Kamille blau" gibt es viele Studien. Insgesamt sind es inzwischen fast 1000. Einige hundert sind durchaus repräsentativ und zum Teil beeindruckend. Insbesondere die Brustkrebsforschung interessiert sich zunehmend für die positive Wirkung so beziehen sich allein 400 der  fast 1000 Studien mit diesem Gebiet (unten verlinkt).
Aber auch für Angstpatienten ist Kamille blau interessant. Eine Sudie, die belegen sollte, dass Kamille blau nachhaltig Angstzustände verringert, zeigte zwar keine nachhaltigen Erfolge, aber die GAD-Symptome  sanken massiv.
 

  • Bei Candida und anderen Pilzerkrankungen ( auch Haut-, Nagel- oder Fußpilz) in Vaseline, oder anderen Cremes
  • Bei chronisch entzündlichen Krankheiten wie Rheuma, Arthrose oder Arthritis innerlich und wohl sogar äusserlich (in Creme oder Öl)
  • Bei allen Darmerkrankungen wie Durchfall und Problemen im gesamten Verdauungstrakt.
    Achtung: Oft stellt sich zunächst eine kurze Verschlechterung ein. Einnahme siehe "Dosierung"
  • Bei Erkältungen und grippale Infekten. Hier kann es in Kaspeln genommen, gegurgelt (2-3 Tropfen im Wasserglas) oder inhaliert werden.
    Achtung: Bei Inhalation gering dosieren und herantasten. 1-3 Tropfen reichen meist!
  • Bei Herpes. Lippenpflegestift im Wasserbad erhitzen (vorsicht kippt leicht). 5-10 Tropfen öl einrühren (Zahnstocher) und abkühlen.
  • Bei Schuppenflechte Reinöl in Lanolin (Wollfett vom Schaf) 20 Tropfen etwa je 100ml. Ggf etwas milden Duft wie Lavendel zugeben.
    Achtung: Unbedingt probieren! Langzeitgeplagte melden z.T. unglaublich schnelle Erfolge.


Wenn Sie mal einen eindrucksvollen Test nachvollziehen möchten, nehmen Sie zwei kleine Früchte, am besten Erdbeeren,
eine bepinseln Sie komplett mit Reinöl, die andere nicht.
Wenn Sie gut pinseln, also lückenlos, wird die behandelte Erdbeere nicht schimmeln. Allerdings auch nicht mehr schmecken. In Tiermodellstudien zeigen eine starke entzündungshemmende Wirkung, einige antimutagene und cholesterinsenkende Aktivitäten sowie antispasmotische und anxiolytische Wirkungen.

Zum besseren Verstehen der Studien, empfiehlt sich der Google Übersetzer.

Studien zu den Ölen hier:

Thymian bei Atemwegserkrankungen
Thymian erhöht die Leukozyten
Thymian ist antibiotisch (Université d'Angers in Frankreich)
Thymian ist antibiotisch ( Studie der Yeditepe University in Istanbul)
Thymian als Schmerzmittel besser als Ibuprofen

-Rosmarin für bessere Gedächtnisleistung
-Rosmarin in der Krebsforschung
-Rosmarin direktforschung (in vitro) an Tumorzellen

-Link zur Universitätsmedizin-Göttingen (Oregano)
-Studie zur Tatsache, dass ätherisches Oregano nicht den guten Bakterien schadet.
-Alle Studien zu Oregano auf einem Blick (Achtung: Enthält auch Studien zum ganzen Kraut)
-23 Studien in Bezug auf Oregano und Krebs

-Weihrauch Video von Dr. med. Ingfried Hobert

-Kamille blau. Beitrag "pharmazeutische-zeitung.de"
-Studie Reduzierung der GAP-Symptome
-Große Zusammenfassung der Wirkung
  insbesondere auch die Antitumorwirkung von Kamille blau.

-über 400 Studien zu Brustkrebs und Kamille blau.
 


Inzwischen ist "Reinöl©" eine geschützte Marke

 

Was kann welches Öl? Liste hier
Mischungen potentester Öle wie Reinöl hier
Wie dosiere ich Öle? Hilfestellung hier
Rein Chemisch. Was ist drin? Liste hier